Der Stellenplan des Referats zur Gleichstellung von Frau und Mann wird ab dem Haushaltsjahr 2023 fortfolgende um zusätzlich 1,0 VzÄ ergänzt.
Die Gleichstellungsarbeit in der Stadt Leipzig, die maßgeblich durch die Arbeit des Referats zur Gleichstellung von Frau und Mann koordiniert wird, ist für die organisatorisch komplexer werdenden Aufgaben und Herausforderungen nicht ausreichend mit Personal ausgestattet. Als Beispiel lässt sich hier die Organisation, Vor- und Nachbereitung des Christopher Street Days nennen. Die Arbeit mit den Frauenbeauftragten der Eigenbetriebe zu den Themen Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Ansprechfunktion von Frauenbeauftragten ist durch die Stadtverwaltung weiter auszubauen. Mit dem Stadtratsbeschluss VII-A-02228 sind hierbei die Anforderungen an die zugehörige Berichterstattung unter jährlicher Prüfung der zugrundeliegenden Wirtschaftspläne der Eigenbetriebe der Stadt ebenfalls deutlich gestiegen, was personell zu untersetzen ist. Auch die Akquise von Fördermitteln ist ein zunehmend wichtiges Thema für das Referat. Aus diesen Gründen benötigt das Referat eine zusätzliche Vollzeitstelle, um dem gestiegenen Anspruch an die Arbeit moderner Gleichstellungspolitik weiterhin gerecht zu werden.
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